Dienstag, 10. Juli 2018

Die Justinuskirche...


...in Höchst am Main - dorthin führte der Weg der Schreiberin 
im Rahmen einer Ausflugs-Vorfahrt.


Die um 850 geweihte Kirche ist die älteste Frankfurts und ein Bau von nationaler Bedeutung.


Interessant, der Titel "Himmelskönigin" (einstmals eine heidnische Gottheit) 
wurde im Christentum, auf die Mutter Gottes übertragen.

1090 kam die Kirche als Priorat und Pfarrkirche an die Benediktiner von St. Alban in Mainz.
1419 verließen die Mainzer "St. Justinus", 1491 wurden die Antoniter
(ein Krankenpflegeorden aus Roßdorf bei Hanau) nach Höchst gerufen,
sie übernahmen die Kirche bis 1803.


Doch eigentlich möchte Dir die Schreiberin doch 
das "Schönste Fleckchen von Höchst" zeigen und das ist der Justinusgarten! 


Alte Grabplatten zeigen, das dieser Garten einst der Friedhof der Antonitermönche war.
Heutzutage sind die Platten aufrecht stehend, an der Gartenmauer angebracht.


Der Garten ist weitestgehend naturbelassen und gerade deswegen so zauberhaft?


Über eine Holztreppe, welche zu einem kleinen Türmchen führt, 
kann die Antoniter-Ausstellung besichtigt werden.


Viele Stockrosen schmücken den Weg.


Und Königskerzen, ich kenne nicht alle Arten...


Aber fast allen Arten ist eine Beschreibung beigefügt!


Auch der Blick über den Main begeistert.
Wahrscheinlich ist diese alte bewachsene Mauer einzigartig und ein Biotop für sich?


Für diese Hortensienart begeistert sich die Schreiberin,
nie öffnet sie all' ihre Blüten auf einmal, ist das nicht toll?

 
Komm', wir verlassen jetzt den Garten und wechseln in nur wenigen Schritten...


...hinüber in den Burggraben. (so heißt die Straße an der Schlossmauer)


Diese Ansichten sind doch einen Ausflug wert, oder etwa nicht?


Hier noch eine kleine Zugabe, ich nenne sie Zauberrose!
Sie blühte am 17. Juni, hier im Burggraben.
"Dornröschen lässt grüßen!"

Im nächsten Beitrag besuchen wir noch einmal den Justinusgarten,
 wir schreiben dann den 7.7.2018 und gehen auch im nachhinein, hinunter an den Main!


Deine