Anfang des Monats war das Frauli unterwegs...
Gemeinsam mit ihren anderen Babbelstubb-Frauen
(Eine Sparte des Tanzsport und Carnevalsvereins St. Stephan)
fuhr sie nach Nierstein an den schönen Rhein, aber
das soll sie heute einmal selber berichten...
... Ausflug durch das "Hessische Ried" ,
und während der Taxifahrt, knipste ich dieses Storchennest.
In Kornsand angekommen ging es auf "Schusters Rappen" weiter,
direkt auf die Auto-Fähre, mit der wir den Rhein überquerten.
38, 8 Grad wurden an diesem Tag in unserer Heimatstadt gemessen.
Ähnlich heiß muss es auch in Nierstein gewesen sein.
Bei diesen Temperaturen fällt jeder Schritt schwer!
Aber schon nach 200m konnte unsere, im Voraus gebuchte
Fahrgelegenheit, bestiegen werden.
Und durch den Fahrtwind war auch die Hitze gut zu ertragen.
Ein kleiner Traktor zog uns
in einem zweckmäßig eingerichteten Anhänger sitzend, den Roten Hang hinauf.
Oben angekommen entlud er seine wervolle Fracht wieder,
an einem eigens dafür vorgesehenen Rastplatz...
Zum Vespern mit Weck, Wurst und Wein!
Hier, auf dem Bruderberg, wehte eine angenehme Prise.
Und wir ließen es uns gut gehen!
Die Aussicht war fantastisch...
Leider war das Wetter diesig, bei guter Sicht hätte man
am Horizont, die Skyline von Frankfurt sehen können!
Blick nach Süden
Blick nach Norden
Am Fuße des Weinbergs war Nierstein zu sehen...
Und badende Menschen am Rheinufer!
Eine Schiffreise im nächsten Jahr wäre auch nicht schlecht?
Blick nach Osten
Etwa 15km Luftlinie sind es von hier aus gesehen
bis in unsere Heimatstadt.
Ja, Glück muss man haben!
Wir hatten das schönste, luftigste und schattigste Plätzchen weit und breit,
ganz für uns allein!
Da hieß es, tief durchatmen und genießen,
denn wir konnten ja nicht den ganzen Tag dort oben bleiben.
Noch einmal die schöne Aussicht genießen...
... und wieder den Wagen besteigen...
Aufi geht´s!
An diesem Tag war man für geeigneten Sonnenschutz,
jeglicher Art, unheimlich dankbar!
Anschließend an unsere Weinbergsfahrt, kehrten wir noch in die Schenke unserer Gastgeber ein.
Seltsam, die schönsten Stunden im Leben gehen immer viel zu schnell vorbei...
Wir verabschiedeten uns, und siehe da,
ein paar Meter weiter kreuzte unser Weg dieses wunderschöne Café!
Die dort angebotene Holunder-Limonade schmeckte köstlich.
Auch auf der Heimreise musste "Vater Rhein" überquert werden...
Fazit: Es war ein heißer, aber schöner Tag,
an den wir gerne zurückdenken werden.
Der Ausflug fand seinen Ausklang bei einem guten Abendessen
in heimatlichen Gefilden.
* * *
Besser als das Frauli,
hätte ich es auch nicht erzählen können.
Falls du jetzt noch Lust auf ein Schäferstündchen,
ganz besonderer Art haben solltest,
dann klick dich doch ´mal hier hinein...
Deine