Sonntag, 23. Juli 2017

Sie ist wieder da...

...hat ihre Herzklappen-OP gut überstanden und die Reha mit Erfolg hinter sich gebracht.

Kein Wunder, 
denn wegen seiner guten Luft 
und dem "Heilenden Wasser", 
ist "Bad Nauheim" ja auch einst, 
weltberühmt geworden!
Trotzdem, ohne den operativen Eingriff 
in der Kerkhoff-Herzklinik, 
wäre meine Schriftführerin 
sicherlich nie genesen.


Wie versprochen hat sie uns viele schöne Motive aus der Kurstadt mitgebracht.
Zahlreiche alte Baumbestände kann man im "Historischen Kurpark" finden und 
ich glaube noch mehr Enten, 
in allen Variationen!
"Erna-Ente-Treff" 

...Blumen natürlich ebenfalls, 
hier eine kleine Sammlung des überreichen Angebotes.

Nicht nur für die zahlreichen Enten, 
sondern auch für alle zweibeinigen 
Parkbesucher ist der Teich 
ein magischer Anziehungspunkt. 
Sogar eine Biberfamilie soll sich hier nun heimisch fühlen!

Vor dem Eingang zur Trinkkuranlage kann man rückseitig einen schönen Blick auf den Rosengarten und zur Dankeskirche 
werfen.
Die Rosen blühten Juni/Anfang Juli noch reichlich und in vielen Farbkombinationen.
Der Stadtteil "Steinfurth" ist bekannt für seine Rosenzüchtungen!

"Schick die Ohren auf Kur", 
mit diesem Slogan wirbt die Stadt 
für Kunstgenuss aus der Konzertmuschel.

Einen bleibenden Eindruck 
hinterlassen die 5 Gradierwerke, 
welche von einstmals 23 Bauwerken 
noch verblieben und auch heute noch 
zu besichtigen und teilweise 
auch zu begehen sind!
Sehr impossant ist das "Gradierwerk I".
Der salzhaltig bewässerte Schwarzdornreisig 
türmt sich zu beiden Seiten hoch
und in der Mitte führt ein Weg 
bis ans Ende der Anlage ins Inhalatorium. 

Doch etwas würde der Stadt fehlen,
gäbe es ihren Hausberg nicht!
Hoch über den Dächern kann man 
das beliebte Ausflugsziel entdecken, 
es beherbergt ein Cafe-Restaurant-Hotel 
und der Name ist indentisch:  "Johannisberg".
Der Blick hinab ist grandios! 

Das längliche Gebäude, 
gleich hinter den Bäumen im Vordergrund,
 das ist die Kerckhoff-Klinik 
und der große Komplex ganz rechts,
 ist die Rehaklinik am Sprudelhof.

Der Weg hinunter hat viel zu bieten, 
er führt vorbei an Reben, Rosen, 
Lavendel, einer Pluto-Skulptur 
und herrlich summender Natur!

 Eine Nachtwächter-Führung 
zum Schluß darf auch nicht fehlen...
Jugendstil- und Fachwerkhäuser sind reichlich vorhanden 
und ein Holocaust-Denkmal.

Selbstverständlich sollten auch 
die berühmten "Ockstädter Kirschen" 
aus der Region, nicht unerwähnt bleiben... 
sie schmecken himmlisch gut!

Cafés gibt es reichlich, 
bestimmt ist jede Lokalität auf ihre Art empfehlenswert, 
aber solltest du jemals in Deinem Leben 
in diesen wundervollen Kurort gelangen, 
dann schau´ Dir bitte, 
dieses kleine Café-Juwel einmal an...

So viele Kaffeemühlen auf einem Platz -       
   werden auch Dein Herz staunen lassen!





Dem historischen Komplex "Sprudelhof" 
werde ich einen gesonderten Beitrag für das "Guckloch in die Vergangenheit" widmen, 
in diesem zeige ich Dir demnächst, 
die Bäderwelt einer 
vergangenen Epoche.

* * * * * * *

Habe ich Dich für dieses wundervolle Städtchen begeistern können? 


Dann darf Dir natürlich auch eine ehemalige, berühmte 
Persönlichkeit dieser Stadt, nicht verschwiegen werden?


 Deine




In memoriam...


Der "King of Rock 'n' roll" 
hat auch hier 
seine Spuren hinterlassen
 (Militärzeit 1958-60).