Dienstag, 23. Dezember 2014

Eine Weihnachtsgeschichte!





***************************************************************

Eine Weihnachtsgeschichte

Den Spielzeugladen ihrer Kindheit, sieht das Frauli auch heute noch ganz genau vor sich.
Er existierte nur zwei Häuser von ihrem Elternhaus entfernt. 
Heute steht dort ein neues Haus, zur Hauptstraße gelegen ein neuer Laden: "Istanbul Feinkost", steht darauf zu lesen.
Früher  standen dort das ganze Jahr über, hauptsächlich Fahrräder im Schaufenster, es wurden aber auch Andenken und Souveniers zum Verkauf angeboten. Sogar Sammeltassen standen in der Auslage, ja daran kann sie sich noch gut erinnern, diese waren gerade sehr begehrt! Gleich nach dem Öffnen der fröhlich, bimmelnden, gläsernen Einganstür, erblickte man eine riesengroße, breite Ladentheke. Wie viele Waren diese wohl im Laufe ihres Lebens gesehen haben mag?
Beim "Schlosser-Merker", gab es je nach Jahreszeit, Räder (die ganze Bandbreite, vom Dreirad und Holzroller, bis zum Kinder-, Damen- und Herrenfahrrad),  vor Silvester wurden jede Menge Raketen und Böller usw. angeboten, an Fasching natürlich Kostüme ect. und alles was dazu gehörte, aber zur Weihnachtszeit, da gab es Spielzeug so weit das Kinderauge reichte!
In ihrer Erinnerung waren die Schaufenster riesengroß, verfügten über einen goldfarbenen Rahmen und zogen kleine und große Kinderaugen magisch an. Zwei dieser Schaufenster waren zur Seite der dazugehörenden Hofeinfahrt gelegen. Ganz hinten, im zweiten Fenster, etwas erhöht - dort kann das Frauli sie auch heute noch sehen, ganz genau so als wäre es erst gestern gewesen:

                                               Eine für Kinderaugen riesengroße Puppe, die aufrecht stehen konnte!
Mit richtigen Haaren, die kämmbar waren, das pinkfarbene Kleid hatte kleine Puffärmelchen und dazu trug sie weiße Schuhe!

                 Ja, das war der Traum dieses kleinen Mädchens, diese Puppe sollte doch bitte das Christkind bringen!

So war der Wunsch, aber das Frauli zweifelte, ob er jemals in Erfüllung gehen könnte. Wie hatte die Mama ihr damals geantwortet? "Wenn du brav bist, dann bringt sie vielleicht das Christkind!"
Brav sein war kein Problem, aber das "Vielleicht" ließ doch ernsthafte Zweifel aufkommen.
Schlosser-Merker´s Geschäft war nun jeden Abend hell erleuchtet und es verging kein Tag, an dem nicht auf dem Nach-Hause-Weg, zu guter Letzt immer noch einmal nach der Puppe geschaut werden musste.

                                                                    Doch eines Tages - war sie weg!

Oh weh, das konnte doch nicht sein, die geliebte Puppe war verschwunden und das Heidi war entsetzt!
Zum Glück gab es da noch eine liebe Mama, die dem erschrockenen Kind, die erlösenden und wieder Hoffnung schürenden Worte ins Ohr flüsterte:

                                                             "Vielleicht hat sie das Christkind geholt?" 

Ja, diese Worte machten Sinn und wirkten sehr beruhigend, aber die Tage bis Heilig Abend wurden lang. Das Kind war sich inzwischen ziemlich sicher, das Christkind konnte die Puppe eigentlich nur für sie geholt haben! 

An Heilig Abend, das helle Glöckchen ertönte (es klingelte immer nachdem das Christkind da war),
die kleine Heidi stürmte die Treppe nach oben und öffnete voller Spannung die Türe: 
Ein wunderschöner Christbaum stand da im Dunkeln und leuchtete, aber eine Puppe war nirgends zu sehen, es war keine da! Was für eine Entäuschung, ja sogar Entsetzen - keine Puppe!
Da rannte die kleine enttäuschte Heidi los, um sich heulend auf ihr Bett zu werfen.
Auf dem Weg dorthin, aber hätte sie das geliebte Objekt beinahe umgerannt, es stand vor ihrem Bett und war genauso groß und wunderschön, wie sie es in Erinnerung hatte, ja, die Puppe trug sogar noch ein kleineres Püppchen in den Armen und das Frauli war sooo... überglücklich, wie sie es bisher noch nie in ihrem Leben gewesen war! Und dies´ ist auch der Grund, weshalb sie sich bis zum heutigen Tag noch so gut an diese Weihnachten erinnern kann.


                                                  Ende






***************************************************************








Die kleine Heidi ging damals noch nicht zur Schule.
Und die Mama war gerade sehr verschnupft und nicht sehr fotogen!
Sie gefiel sich nicht auf diesem Foto.
Diese Aufnahme wurde aufgenommen im Vorderhaus, bei Fraulis "Godel!"








Das ist die Püppi heute!







Sie bekam eine Haarwäsche, wurde frisch gebadet, frisiert und neu hergerichtet.







Sie hat über die Jahre ein paar Blessuren davongetragen, 
doch ist sie nicht noch immer eine kleine Schönheit?

"Nicht mit den Fingern in die Augen drücken, 
sonst gehen die Schlafaugen kaputt und fallen in den Kopf!"

Der Mutter mahnende Worte, klingen heute noch in Fraulis Ohr.
Mit Erfolg, die Wimpern klimpern noch!








Leider ruft sie nicht mehr "Mama" , wenn man sie hinlegt.







Das ist aber nicht so schlimm,







denn schau nur, die Puppenmama von damals ist schon bei ihr!








  Wir wünschen Dir 
"Fröhliche Weihnachten!"




Deine










Samstag, 20. Dezember 2014

Das bayrische Waldhaus!










Dieses Waldhaus ist ein Vogelhaus .. .. .. 






Wir haben es schon viele Jahre und es steht oben auf unserm  
"Tulikivi-Ofen!"






Der große Schornstein ist zum Abnehmen,
in der frei werdenden Öffnung kann bequem das Fogelfutter eingefüllt werden!







Das ist die Austrittsöffnung. 






Frauli findet, das Häuschen wäre doch viel zu schade, 
um nur als Vogelhaus zu dienen!





Die Fotos hat sie schon vor längerer Zeit, 
draußen im Freien und bei schönstem Wetter geknipst. 







Mit dieser Collage werden wir noch einmal an Arti´s Aktion: 
"Von allen Seiten schön"
teilnehmen.






Nicht mehr lange bis Heilig Abend!





Vielen Dank für die liebe Weihnachtspost 
und die tollen Leckerli´s etc., welche hier eingetroffen sind!



Deine






Bitte einmal hoch zum Ofen schauen!

Mittwoch, 17. Dezember 2014

Nix!



Was kann man auch schon groß unternehmen bei so einem Regenwetter?

Genau, nämlich: 
 " N I X ! "







Meine Augen funkeln auf dem Foto, sogar dem Blitzlicht war´s zu dunkel?






Dieses Wetter erscheint so trostlos!








Überall sehe ich nur Tropfen!







Ich sehe sie sogar schon doppelt!







Mein Frauli ist krank, sie hatte Fieber, 
 deshalb ist zur Zeit auch nicht´s mit ihr anzufangen!







Aber sie hat ein wenig in diesem alten Büchlein geblättert.

 Das Büchlein selbst wäre schon längst vernichtet worden, 
hätte man es nicht schon vorher aus einer Papier-Tonne gerettet.







Die Kinderbuchautorin "Sophie Reinheimer", ist schon 1935 verstorben.






Hier kannst du nachlesen, was eine  " M u h m e "  ist (klick).


Heute würde niemand mehr so ein Buch kaufen,
 (vielleicht ein paar Sammler/Liebhaber)
es ist einfach überholt!

Erzählt wird,
( diese Aufgabe übernehmen: Hase, Glühwürmchen, Tannenmeise, Zigeunerjunge, Munko, Distelfink etc.)
was aus einem kleinen Tannenbäumchen
 (falls daraus kein Christbaum werden sollte)
 im späteren Leben 
(also, wenn er groß gewachsen ist)
einmal werden könnte!

Zur Auswahl stehen:
Balken für Fußboden oder Decke oder Dach,
Stuhl oder anderes Möbelstück,
Kochlöffel, Holzpferdchen, Karussellpferd oder anderes Spielzeug,
Wagen, Puppenmöbel, Jagdgewehr und Stock,
Nudelholz, Tanzboden, Geige!
Man glaubt es kaum: "Brennholz!"
Aber auch Streichhölzer, Abdeckung für´s Blumenbeet und Schiffsmasten!

Der größte Traum aber, für so ein Tannenbäumchen wäre: 
Einmal als "König Mastbaum" zu enden und über die Meere zu fahren!


Das Buch schließt mit diesen Worten:







Haha, hier hat das Frauli geschmunzelt,
(man könnte  K n i r c h e n  lesen, es heißt aber  K n i x c h e n )
den Erwachsenen die Hand geben und einen "Knicks" machen, 
das kannte sie von ihrer frühen Kindheit auch noch!

Die Buben mussten einen "Diener" machen,
das heißt, beim Händeschütteln den Kopf senken!


Ich hoffe, du hast die Buch-Schrift lesen können?


Ich trolle mich jetzt auf´s Sofa,
warte auf besseres Wetter und igele mich ein!


Deine







Und auch dieses Foto mit Zitat wandert wieder zu "Nova!"