Freitag, 13. Juli 2018

Noch einmal ...


... in den Justinus-Kirchengarten schauen,
nämlich drei Wochen später, am 7.7.2018.


In Höchst wirkten die Antoniter 
(ein in Südfrankreich im Jahre 1095 gegründeter Hospitalorden),
fast 400 Jahre, in Kirche, Hospital und Schule, 
von 1441 bis zur Auflösung ihres Klosters 1803.
Sie kümmerten sich in ca. 370 Klöstern in Europa, um die am 'Antoniusfeuer' (Ergotismus)
 erkrankten Menschen, die durch den Verzehr von pilzbefallenem Getreide, 
vor allem Roggen, erkrankt waren.
Nach der Pest war dies die schlimmste Seuche des Mittelalters.


Heute sind im Garten neben Heilpflanzen auch andere interessante Gewächse anzutreffen.
Diese Kermesbeere jedoch...

...wächst auch bei uns zu Hause, unter einer Kiefer, in Nähe des Futterhäuschens.
Sie blüht im Mai in weißen Rispen. 


So eine tolle gelbe Schafsgarbe blüht bei uns zu Hause allerdings nicht.


Auch diese Rose wächst im Justinusgarten...


Und sogar Kletten!


Das fällt auf: Es gibt es einen gravierenden Unterschied in puncto Trockenheit!
20 Tage liegen zwischen diesen Fotos!


Ein Blick über die einzigartige, alte Gartenmauer, gewährt zusätzlich,
noch einen Blick auf die Höchster Kerb, die direkt am Mainufer stattfindet!


Einen weitere tolle Ansicht hat man am Ufer von einem Schiffsausleger.
Rechts fließt der Main und links mündet die Nidda in den Main, genau an dieser Stelle!


Und wer sitzt da vorne auf der Landzunge?
Nilgänse, nichts als Nilgänse, wo sind die anderen Enten, 
die hier immer zu finden waren? Zwei Schwäne ließen sich noch blicken, 
ansonsten kein weiteres Federvieh?


Trotzdem war es ein ganz toller Ausflug, mit vielen Eindrücken 
die in Erinnerung bleiben werden.

...sagt die Schreiberin!



Deine





Eistee mit Naturstrohhalm
 Zutaten: Holundersirup und Minze! 👌