Mittwoch, 6. November 2019

Ein Heiligtum...

... in der Nähe zur Saalburg?


Dieses Gebäude wurde um 1900 
als 'MithrasHeiligtum' rekonstruiert.
Bei ersten Ausgrabungen hatte man von 
Mauern umgebene Gräber gefunden.


Man deutete die damaligen Untersuchungen
 und Befunde als 'Mithräum,' weil man auch in 
anderen Kastellen 'Mithräen' entdeckt hatte.
Doch war hier nur der Wunsch,
 der Vater des Gedankens?


Nach heutigen Erkentnissen, soll es an dieser 
Stelle kein solches Heiligtum gegeben haben!


Diese Quelle und das Wasserbecken, 
haben dem nach also nichts mit einem
 'Mithraskult' zu tun, auch wenn das 
auf der Steintafel so zu lesen ist?


Damit im Becken keine Tiere ertrinken,
wurde eine kleine Rampe angebracht.


Sehr schön angelegt, inmitten des
 Waldes, befindet sich das kleine Areal.


Auf dem Gelände gibt eine Schautafel,
sie veranschaulicht sehr gut, was im
 Inneren des Gebäudes zu finden ist.


Jaaaaaaaaaaa... 
und dabei kann die Phantasie
 Klavier spielen, nicht wahr?


Eine schaurig wirkende Szene:
'Kultfeiern und Weiherituale,' 
(7 Weihegrade)
sollen in solchen 'Mithräen' 
stattgefunden haben!



So steht es geschrieben 
und ist auf dieser Tafel dort 
auch so veranschaulicht:




Deine




(Die der Meinung ist, das sie die Umgebung sehr 
schön findet, aber das sie dieses so genannte 
'Heiligtum', besonders bei Nacht, in ganz
 großem Bogen umgehen würde)




Nachtrag:

In Nähe zum Mithras-Heiligtum steht ein
 Wegweiser mit vielen Hinweis-Schildern.



In's Auge sticht das Räuberschild, es zeigt
den Weg zum "Schinderhannespfad!"
Aber wer weiß das schon?
(Wir haben es recherchiert)


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