Donnerstag, 8. Dezember 2016

Am vorigen Samstag...


Welches Bäumchen bitte, darf´s denn sein?


Die Auswahl war groß!

Wer Lust hatte, 
konnte selbst zur Axt greifen, 
wir hatten mit den bereits 
geschnittenen Bäumen vorlieb genommen. 

Zu gegebener Zeit 
werden wir dann unseren Baum,
selbstverständlich im Festtagskleid, 
hier vorstellen!

Nach dem Baumkauf ging die Fahrt
zum Braunshardter Schlösschen,
und dem angrenzenden "Weihnachtsmarkt."



 Doch welch ein Pech, 
der Markt hatte noch nicht geöffnet!
 
Siehst du auch die Eisstockbahn?
Wirklich schade,
 das noch geschlossen war!

Hier hätte man sich 
einen Glühwein genemigen können, 
ja wenn...


Alle Stände lagen innerhalb des Schloßparks, 
das schuf eine wunderbare Atmosphäre.
Auch die einheitliche, gedämpfte Weihnachtsmusik, 
die überall zu hören war, 
trug dazu bei.
  
Nur an einem Advents-Wochenende 
ist hier Markt.
Zurücklehnen und noch eine Stunde 
auf die Eröffnung warten,
dazu war es viel zu kalt!
Eines ist sicher, nächstes Jahr werden wir 
noch einmal einen Anlauf nehmen...
 


Ich persönlich natürlich nicht,
ich werde Haus und Hof inspizieren,
so wie immer!


    Deine 



Dienstag, 6. Dezember 2016

Verweilen wir doch...



... noch ein wenig hier, in der Nähe des Grabmals (letzter Beitrag) 
und schauen uns den Glockenturm der Griesheimer Lutherkirche an?

In einer Kaiserurkunde von Friedrich Barbarossa vom 14.6.1165, wurde das Dorf Griesheim zum ersten Mal genannt.
Als 997 die Reliquien des Bartholomäus nach Rom überführt worden waren, erlebte der Kult um diesen Heiligen eine große Blüte.
Da von altersher auch der Kirchweihtermin in Griesheim auf den Bartholomäustag, 24. August fällt,
dürfte anzunehmen sein, das diese erstmals erwähnte Kirche um das Jahr 1000 gebaut worden war.
(Mit diesen Worten liest sich der Baubeginn der Lutherkirche in der
Chronik zur Kirchengeschichte...)
Stand hier vor 1000 Jahren also schon eine Kirche?

Im hinteren Teil 
des Kirchengeländes ist ein 
Kindergarten untergebracht.
 
Auch der alte 
Griesheimer Friedhof 
befand sich bis 1969, 
innerhalb der Kirchenmauer...
(beerdigt wurde aber auch vor 1969,
hier schon lange niemand mehr,  
der Platz hat nicht mehr ausgereicht,
alles wurde eingeebnet, 
von einem Friedhof findet man keine Spuren mehr)
...die bis heute das ganze 
Kirchengrundstück umgibt.

In dieser Kirche wurde 
meine Schrift- und Blogführerin getauft
und konfirmiert, geheiratet 
hat sie hier auch!


  Lang, lang ist´s her!




Vor diesem Seiteneingang 
standen die Brautleute damals.
Geht man etwas weiter an der rechten Seite entlang,  dann steht man vor diesem Denkmal, 
das an die gefallenen Mitglieder, aus dem ersten Weltkrieg, von der Griesheimer Turngesellschaft erinnern soll. (TUS?) 


Hauptsächlich aber
dreht es sich im heutigen Beitrag, 
um diesen Glockenturm,
den ich jetzt unbedingt für
Nova´s Glockenturmsammlung
vorstellen möchte!
Denn so ein 
schön-glänzend-goldener Wetterhahn,
der muss doch einfach 
Beachtung finden, oder?
http://casa-nova-tenerife.blogspot.de 
 Alles Erwähnenswerte zur Lutherkirche, 
 Bilder von der Innenansicht, 
 das Geschichtliche usw., 
 findest du "HIER" auf dieser Webseite.


(Die Fotos sind vom 31.10.2016, 
die Hochzeitsfotos sind natürlich älter)




 
http://zaunblicke.blogspot.de/






            
                   

Samstag, 3. Dezember 2016

Das Grabmal...



... einer großen Liebe, existiert nicht nur in Indien,
    sondern auch in unserem Griesheim, 
    in unmittelbarer Nähe zur Lutherkirche.

 Das schauen wir uns genauer an!
 Dieses Mausoleum ist kein Vergleich 
zum "Tadsch Mahal,"
aber ein Denkmal für die Liebe 
ist es trotzdem.
Es handelt sich um die Familiengruft 
des Prinzen Friedrich, Landgraf von Hessen, 
der das bürgerliche Mädchen Caroline Seitz  
1788 in Griesheim geheiratet 
und dann einige Jahre im Forsthaus 
Darmstädter Straße 4 gewohnt hatte. 
(Prinz Friedrich war der 5. Sohn des regierenden Landesfürsten 
"Georg Wilhelm von Hessen-Darmstadt," 
*11.7.1722 - +21.6.1782)

In der Gruft wurde auch der einzige Sohn, 
der in Griesheim geborene 
"Freiherr Ferdinand August von Friedrich", 
beigesetzt.

Die Inschrift auf dem Mausoleum lautet: 


Denkmal der zärtlichsten Liebe 
und innigsten Freundschaft 
für meinen Gatten, 
den Prinzen Friedrich August, 
Landgrafen von Hessen. 
Karoline von Friedrich geb.Seitz 

 Die zwei hessischen Löwen 
sind Detail der Sandsteinskulpturen. 
Ein Löwe schaut in Richtung 
der Darmstädter Straße der andere 
in Richtung Groß-Gerau 
dem Geburtsort von Caroline Seitz.
Nachzulesen auf der "Webseite der Lutherkirche."

Caroline, Louise, Salome Seitz, 
wurde am 24.6.1768 geboren.
Sie wuchs bei ihrer Großmutter in Grasellenbach auf, 
lebte später bei ihrem väterlichen Großvater in Griesheim.
Sie war die Tochter des Christian Wilhelm Seitz, Hofperückenmacher, 
dann Lakai und Kammerdiener des Landgrafen in Pirmasens und Darmstadt, 
und der Susanne Walther, Hof- und Stadthebamme aus Darmstadt.
Nur vier Jahre später, am 20.6.1812, folgte Caroline Seitz, ihrem geliebten Mann im Tode nach.

Da SIE eine "Bürgerliche" 
und damit keine standesgemäße Partie war, 
mussten die beiden Liebenden 
eine "Morganatische Ehe" führen.

Die Inschrift auf der Rückseite des Epitaphs, 
ist nicht mehr zu erkennen.

Und in der Gruft selbst, 
stehen heutzutage Dinge, 
die da nicht unbedingt hingehören!

Vielleicht sollte man dieses 
Denkmal besser pflegen, 
es ist einzigartig
und es gibt nichts Vergleichbares, 
in unserem Städtchen?







Klick "Hier," 
noch ein Foto vom Denkmal 
aus dem Jahre 1948/49.




Ja, das sind nun alle Fakten, 
die ich zu der Geschichte einer echten Liebe beitragen konnte!
... war doch interessant, oder?



http://zaunblicke.blogspot.de/2016/12/dezember-galerie-fur-alle-guckloch.html 


Wir sind am überlegen, 
das Guckloch bis zum Jahresende zu schließen, was meinst Du?        




Deine







http://casa-nova-tenerife.blogspot.de/2016/11/zitat-im-bild-126.html








Mittwoch, 30. November 2016

______Ein neues Bild...


 ...hängt in unserem Haus! 
(selbstgemacht vom Frauli) 



Enstanden ist es per "Fusing-Technik,"
dazu werden Glasstücke 
passend zugeschnitten, 
und wie hier in diesem Fall, 
aufgeklebt und danach 
bei sehr hohen Temperaturen 
in einem speziellen Ofen gebrannt.
(...ein Gutschein für den
Blumenladen ist am Bild befestigt)

Dort, wo das Glasbild jetzt hängt,
kann es die tiefstehende November/Dezember-Sonne 
nicht mehr zum Leuchten bringen,
deshalb durfte das Blitzlicht nachhelfen! 



Auch dieser Pilz, 
(ein liebevolle Überraschung 
von der "Bienenelfe" Kerstin),
entstand durch die gleiche Technik,
in der "Mittmachwerkstatt-Unikum." 

Das ist unser Küchenfenster.
Es zeigt keine spezielle Adventsdekoration, 
passt aber trotzdem zur Jahreszeit, 
oder was meinst Du?  

Da wir längst schon wieder 
beim Letzten des Monats angelangt sind,
wird es auch Zeit für den
 "12tel Blick bei Tabea!"


Sagenhaft schön, 
war das Wetter heute! 

 Im Schatten hielt sich der Frost 
und die Sonne ließ die letzten 
bunten Blätter erstrahlen.

Auch die Sicht, 
auf die immergrünen Bäume 
im Hintergrund, 
ist nun wieder frei!

 Und im Kürbishäuschen gibt es jetzt Spitzkohl zu kaufen!
Anscheinend sind alle diese Waren frostsicher?


Deine


Jahresrückblick ab Nov. 2016