Freitag, 20. Oktober 2017

Ein neues Haus...


...für die Insekten.


Geduld ist gefragt,
denn das neue Haus kann noch
nicht am dafür vorgesehenen
Ort befestigt werden,
weil sich dort gerade
eine Baustelle befindet.

Unser Holzschuppen wird 
zur Zeit neu hergerichtet, 
aber darüber berichte ich 
das nächste Mal mehr.
Hier siehst Du links das alte, 
ausgebuchte Insektenhotel.
In Zukunft sollen beide 
Hotels nebeneinander, 
aber wieder am alten Ort, über 
dem Schuppeneingang hängen. 
Darüber werden sich die 
Wildbienen im zeitigen 
Frühling freuen.
Anfang bis Mitte März 
blüht bei uns die 
Hängekätzchenweide, 
dann herrscht hier 
Hochbetrieb im Gärtchen.
Die "Gehörnte Mauerbiene"
(Osmia cornuta)
wird hoffentlich wieder 
zu den Stammgästen zählen?
Leider komme ich, 
dann nicht mehr so nahe 
mit dem Näschen bei wie jetzt!
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Eine der letzten Hibiskusblüten, inzwischen ist der Stock zurückgeschnitten und steht im Treppenhaus, 
unsere Blumen die im Freien standen, sind jetzt alle wieder in ihr Winterquartier umgezogen.
Perfekte Tarnung auf dem rechten Foto, erkennst Du den Schmetterling neben der letzten Rose?

Auch diesen Weberknecht habe ich mir genauer angeschaut, 
bei uns in Griesheim sagt man dazu "Schneidergeiß." (gesprochen: Schneidergaaß) 
40 Weberknechtarten sollen bei uns vorkommen! (NABU)



Die Kreuzspinne hingegen ist eine 
alte Bekannte unter den Spinnen.
Es gibt/gab viele bei uns im Garten, 
diese hier ist ein besonders 
großes Exemplar!

Doch was ist das, 
etwa auch eine Kreuzspinne?
Wahrscheinlich wurde sie durch die 
Umbaumaßnahmen am Schuppen 
vertrieben und musste sich nun 
ein neues Versteck suchen?
Ich habe aber auch noch nie zuvor 
eine Kreuzspinne laufen sehen, 
wenn es wirklich eine sein sollte, 
dann sieht sie auf dem Boden 
noch viel gefährlicher aus!
Findest Du nicht auch?




Genug Spinnenzauber jetzt, 
lieber noch ein wenig die spärlich 
gewordenen Sonnenstrahlen genießen?
Schönes Wochenende!
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Deine
















Wir haben die "Thekla" ihrer Wege ziehen lassen, 
bestimmt hat sie in irgend einer Nische ihren Eierkokon gesponnen und abgelegt.


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Dienstag, 17. Oktober 2017

Wer ist die ...


... schöne Nackte am Fenster?

Das Vorgabefoto von Ghislana
macht mich neugierig.
Angeblich wurde die Dame
in Freiburg gesichtet?
Sehr merkwürdig kommt mir diese Situation vor...
Warum steht die Frau nackt am Fenster
und warum bewegt sie sich nicht?


Deshalb habe ich sie mir ganz aus der Nähe 
und sehr genau angeschaut!
Und was soll ich Dir sagen?
Sie blinzelte nicht!


Kann sie auch nicht,
das Fräulein ist nämlich eine Puppe!
Aber psst, sie hat überhaupt keine Beine.
Kommt Dir das nicht auch
alles sehr merkwürdig vor?

Ja, richtig gespenstig könnte man meinen?
Hast Du schon einmal von der weißen Frau gehört?
Vielleicht ist sie das? 
Brr, eine richtige Kälte geht von ihr aus...
Zum Gruseln finde ich das!

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Na ja, kein Wunder, es ist ja bald wieder so weit und die unheimlichen Gestalten kommen...


Dann nichts wie rein in
die gute Stube.

Gestern sind schon viele Kübelpflanzen wieder in´s Haus geräumt worden,
denn über Nacht ist es nicht mehr gemütlich im Freien.

Aber ein Kaminfeuer
kann da Abhilfe schaffen.



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Deine






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Donnerstag, 12. Oktober 2017

Kelterfest


Der vergangene Sonntag stand ganz im Zeichen des Apfels!


Einmal im Jahr lädt
der Verein "Museum Griesheim"
zum Kelterfest ein.

Schon längst zur Tradition geworden, 
jährte sich das Kelterfest zum 16ten mal.
Ein Spaß für Groß und Klein, 
denn es war auch eine 
Kinderkelter im Einsatz!

So ganz nebenbei kann man auch das Museum besichtigen oder sich
auf dem Gelände umsehen.
Es gibt dort einen kleinen
Kräutergarten zu sehen
und auch einen blechernen Bunker,
der zum eigentlichen Zweck,
nur noch in die Erde
versenkt werden müsste.

Es wurde einiges geboten:
  •  Irisch-schottische Live Musik 
  •  von “Le Cairde”
  •   „Wie entsteht Apfelwein?“ –   Ausstellung und Führungen
  •  Showkeltern für Kinder um 
  •  11, 13 und 15 Uhr
  •  Vorbeikommen, zuschauen, 
  •  Most mitnehmen!
  •  Kesselgulasch, frische Waffeln, Guinness, Apfelwein, Latwäje, Zwiebelkuchen, 
  •  Most und vieles mehr…
Rund 5 Tonnen Äpfel
wanderten in die Kelter.
Was nicht als Most verkauft wurde,
wird zu Apfelwein verarbeitet.
Das Museum hat dafür ein eigenes,
kleines Apfelwein-Gewölbe zum Lagern.

Zur Hauptbesucherzeit am Samstag 
und Sonntag, herrschte hier 
ein großer Andrang.

Doch auch das schönste Fest
geht irgendwann zu Ende.

 Und das ist das, was vom 
pausbäckigen Apfel übrig bleibt!

Mit im Gepäck bleiben
die guten Erinnerungen,
ein Kanister Apfelsaft
unter dem Arm und
die Aussichten auf ein gutes
"Schöppsche" im nächsten Jahr...

 
Ganz nach dem Motto der aktuellen Museums-Ausstellung:


                                                                                    "Äppelwoi muss soi!"


                                                                                                   (Nicht für die Susikatze, aber die Schriftführerin freut sich allemal)


Deine









Kelterfest 2009 von Ullrich Hartmann