...in Richtung Biebesheim.
Das "Bootshaus" liegt direkt am Damm,
leckeren Mittagstisch gibt´s dort
und nach wenigen Schritten
stehst Du direkt am Rheinufer.
Gut gestärkt führt die Fahrt nun
zum "Alt-Rhein" bei Stockstadt.
(5 km)
(5 km)
Wir stehen auf der Brücke, die hinüber zum Europa-Reservat Kühkopf-Knoblochsaue"
führt und es offenbart sich
ein malerischer Anblick.
Im Vergleich dazu ein altes Gemälde,
damals bedurfte es einer Fähre
um auf die andere
Flussseite zu gelangen!
(Im Jahre 1829 wurde die Rheinschleife
"Kühkopf"zur Insel, der Flusslauf verkürzt)
Jetzt zeige ich Dir,
das "Hofgut Guntershausen",
das in alten Aufzeichnungen
auch "Schmittshausen" hieß.
Es liegt nur 5 Gehminuten
von der Brücke entfernt.
Ein Museum befindet sich in den alten Gemäuern, auch Kaffee und Kuchen
wird angeboten.
Im umgebauten, alten Kuhstall,
befindet sich heute das:
Umweltbildungszentrum Kühkopf-Knoblochsaue,
mit einer Dauerausstellung, Seminarräumen, Werkstätten und dem angeschlossenem Verwaltungstrakt.
Sehr unterhaltend, liebevoll und lehrreich gestaltet!
Der Eintritt ist frei.
Der Eintritt ist frei.
Ein Beispiel: "Mit der Rheinschnake leben - Wie würden Sie entscheiden",
wirst Du hier gefragt?
In dem ehemaligen Verwalterhaus
gibt es auch ein Museum.
Es ist jedem Besucher selbst überlassen,
ob und in welcher Höhe er einen
Eintritts-Obolus zahlen möchte.
Der "Förderverein Hofgut Guntershausen e.V." betreut die Außenstelle des Museums der Gemeinde Stockstadt am Rhein
im ehemaligen Verwalterhaus des Hofgutes Guntershausen. Neben
wechselnden Sonderausstellungen wird dort eine Dauerausstellung zur
Geschichte des Hofgutes Guntershausen gezeigt, außerdem werden
Themenbereiche aus der Stockstädter Ortsgeschichte und der Region um den
Kühkopf aufgegriffen.
Am 4.8.1908 landete ein Zeppelin bei Kornsand, hier in der Nähe, faszinierend finde ich den kleinen Zeppelin (li. oben) im Bild, das ist eine Christbaumkugel und war zur damaligen Zeit bestimmt ein begehrtes Objekt?
Das "Herrschaftshaus"
existiert heute nicht mehr.
Schade, das hätten wir uns
gerne einmal angeschaut!
Wir müssen uns mit einem Modell
und alten Fotos begnügen.
Zum Glück konnte dieses Nobel-WC,
für die Nachwelt in Sicherheit
gebracht werden!
Dem Spender sei Dank!
Noch ein letzter Blick in
die Vitrine und wir erkennen
einen breiten Fluss,
sogar Kuh oder Ochs wurden
mit der Fähre übergesetzt!
Mit dem Auto fährt man heutzutage
aus dem Ried nach Hause,
das ist viel bequemer
als "Anno dazumal,"
(Geschichte Stockstadt)
und die Zuckerrübenernte
verläuft nun maschinell.
Hier lagern die Rüben
am Straßenrand und warten
auf den Abtransport.
Ich hoffe, Du hattest genau so viel Freude an dem virtuellen Ausflug wie ich?
Es folgt eine kleine Blogpause, die Schriftführerin will die Seele baumeln lassen, bis bald...
Deine
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