Posts mit dem Label Guckloch werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Guckloch werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Mittwoch, 27. Dezember 2017

Eine Puppen-

... Ausstellung gibt es zur Zeit in unserem Museum!

Die Schriftführerin hat sie besucht
und sie hat auch die Erlaubnis,
hier ein wenig Werbung
dafür zu machen!
Schon die Auslagen 
im Schaufenster sind 
vielversprechend...
...und wecken Erinnerungen 
an vergangene Zeiten.
In der Ausstellung darf 
nichts angefasst werden,
was ja auch verständlich ist.
Schon alleine der Anblick 
dieses alten Karussells 
lohnt den Weg in das Museum, 
es ist eine alte Handarbeit 
und ein Einzelstück!
Ja, hier wurde die 
alte Zeit nachempfunden.
So einen alten Roller hat 
die Schreiberin auch einmal 
besessen, auch an Mamas 
geflochtenen Fahrradkorb kann 
sie sich noch gut erinnern.
Im Inneren des Museums 
werden Tagesabläufe,
mit Puppen nachgestellt.

Diese Gruppe, 
verschiedenster Püppchen, 
stellt die Schlafenszeit dar.

Fast wie im richtigen Leben, 
auch in früheren Zeiten, musste 
das Puppenkind ausgeführt werden...

...und das Puppengeschwisterchen 
selbstverständlich auch 
die Schulbank drücken!
Fast wie im richtigen Leben!

Mittagspause oder Kaffeekränzchen? 
Alle Szenen sind ausführlich beschildert.

Ist der Kleiderschrank voll?
Dann besteht die Qual der Wahl!



Doch wohin wendet 
sich die Puppenmama,
wenn das Kind kränkelt?



Bei größeren Beschwerden,
 am Besten zum "Puppendoktor!"
Ob der aber, in diesem schlimmen 
Fall, überhaupt noch helfen kann? 



 
In leichteren Fällen genügt Dr. Pillermann...


Die Schreiberin bestätigt das, 
denn in ihrem alten Schullesebuch war ebenfalls 
von diesem Arzt die Rede!


Wie dem auch sei, 
von diesen Dingen und auch 
von anderen Puppen-Persönlichkeiten
gäbe es noch viel zu berichten...


...aber ich will doch nicht 
alles vorwegnehmen,
 sonst hättest Du vielleicht 
keinen Grund mehr, 
hier selbst vorbeizuschauen?

Bis  21. Jan. 2018  ist die 
Ausstellung noch geöffnet!
"Museum Griesheim"

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Deine 



Der Beitrag ist verlinkt:

https://zaunblicke.blogspot.de/2017/12/winter-galerie-fur-alle-gucklochbeitrage.html



Freitag, 17. November 2017

Heute im Guckloch...

Die alte Suppenschüssel von Tante Elise!

Sie trägt den Namen "Lucia", stammt aus dem Hause "Villeroy & Boch"
und ich glaube, sie ist es wert hier vorgestellt zu werden?
Der Durchmesser beträgt 25 cm, mit den Griffen etwa 32 cm und die Höhe mit Deckel 27/28 cm.
 
Leider ist sie nicht ganz heil geblieben.
Über ihr Alter hat die Schriftführerin einige Nachforschungen angestellt.

 "Das Mettlachbuch" konnte ihr dabei 
schon ein wenig weiterhelfen und 
der Inhaber der besagten Webseite, 
sogar ein Datum nennen:



"Weil das Dekor neben anderen Merkmalen, schon Züge des Jugendstils aufwiese, würde er das Alter
der Schüssel in den Zeitraum
um 1890 bis 1900 einordnen
und gab den Tipp, doch einmal im
"Mettlacher Keramikmuseum"
nachzufragen."


Gesagt - getan, die Antwort auf die Anfrage erfolgte dann auch prompt: 

"Die Serie „Lucia“ gehörte von 1880 bis 1910 zum Produktionsprogramm unseres Werkes in Mettlach. Ihre Terrine wurde vermutlich Ende des 19. Jahrhunderts gefertigt, die Stempelmarke deutet darauf hin.  
Das genaue Produktionsjahr ist leider nicht festzustellen, denn die gefertigten Objekte wurden nicht einzeln mit dem Herstellungsdatum versehen.

Bei dem Material handelt es sich um Steingut, das unter der Glasur im Kupfer-Umdruckverfahren dekoriert wurde.

Zum Wert: Wir sind keine vereidigten Kunstsachverständigen und dürfen daher keine Werte für ältere Produkte oder Antiquitäten festlegen. Solche Objekte unterliegen keiner Preisbindung. Der Wert ist eine reine Liebhabersache und wird zumeist durch den Antiquitätenhandel bestimmt."

Nach dem Wert der Terrine, hatte meine Schreiberin aber gar nicht gefragt, denn man sieht der Schüssel an, das sie alt ist und oft benutzt wurde und vom Hören-und-Sagen weiß sie auch, das die Schüssel zu ihren Glanzzeiten sogar täglich benutzt wurde! Wahrscheinlich aß man in früheren Zeiten des öfteren Suppe/Eintopf?

Vielleicht könnte man sie heutzutage noch als Blumenübertopf nutzen?
Oder sie kommt wieder oben auf den Küchenschrank im Partykeller?

Das ist Groß-Tante Elise, 
die vorige Besitzerin des vorgestellten Objektes. 
Sie wurde 1902 geboren und saß dann wohl schon als kleines Kind,
versammelt mit ihren 4 Brüdern und Eltern  
(vielleicht auch noch den Großeltern), 
erwartungsvoll um den Esstisch herum, in dessen Mitte 
die gut gefüllte Lucia-Suppenschüssel stand?








Schau her, alle Fotos wurden hier 
im Freien aufgenommen.


Habe ich Dir eigentlich schon 
meine neue Eingangstür gezeigt?
Aber ach, das ist wieder 
eine andere Geschichte!
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Deine


Der Beitrag ist verlinkt:


https://zaunblicke.blogspot.de/2017/10/herbst-galerie-fur-alle-gucklochbeitrage.html







Samstag, 7. Oktober 2017

Einen klaren Durchblick...



.... hat diese Sony-Kamera.

Jedes noch so kleine Staubkorn kann sie erfassen!



Aber ich möchte hier
keinesfalls eine Kamera vorstellen...









...sondern ein Fernglas!

Genauer gesagt, ein altes Fernglas aus den Siebzigern.


Die Schriftführerin ist in´s Freie geeilt,
um zwischen den Regenschauern, 
bessere Fotos von diesem 
Fernglas zu gewinnen.

Mich, die Susikatze, hat sie damit leider nicht in´s Visier genommen...


Sondern nur das Grünzeug und nachdenkende Frösche!

Das Glas ist eine "Revue 7 x 50" und relativ schwer.

Diese Marke wurde zwischen den 
1970er und 1990er Jahren 
von Quelle vertrieben.

Während ein Teil der Gläser aus japanischer Produktion stammt, 
ist der andere Teil wiederum russischer Produktion zuzuordnen.


Wie man gut erkennen kann, 
stammt dieses Glas aus Japan.
Solche Gläser werden immer 
noch gehandelt.
(Klick)

Unser Fernglas besitzt auch eine Tragebox und Verschlussdeckel 
für die Optik, welche aber hier nicht mit abgebildet sind.


Tja, 
und jetzt haben wir 
den richtigen Durchblick 
in Sachen altes Fernglas, 
nicht wahr?


Ich persönlich kann nichts mit solchen Dingen anfangen 
und genieße lieber die Sonnenstrahlen zwischen den Regenschauern,
aber wenn du auch eine Geschichte über die Vergangenheit hast, 
dann bin ich interessiert und verlinke sie sehr gerne im "Guckloch!"


Deine





Dieser Beitrag ist verlinkt:



https://zaunblicke.blogspot.de/2017/10/herbst-galerie-fur-alle-gucklochbeitrage.html


Schau´ doch mal rein und klick auf´s Bild!



Mittwoch, 2. August 2017

"Zum Kuren nach...





...Bad Nauheim", ich glaube, so sagte man das in der Vergangenheit?
Heutzutage wird der Name "Kur" wohl eher durch eine "Reha" ersetzt? 
Doch in früheren Zeiten war "Kuren" durchaus angesagt.
Seinen Heilerfolg in Sachen Gesundheit verdankte das Städtchen,
 seinem "Großen Sprudel!" (1846) 
Er ist kohlensäurehaltig und deshalb geeignet für Bade- und Trinkkuren. 
Diese verhalfen dem Bad zu Weltruhm, 
den Zusatznamen "Bad" durfte es ab 1869 tragen. 
Das Bad war zur damaligen Zeit schon bekannt für seine Herz- und Kreislaufbehandlungen!
Als Kurort hatte Bad Nauheim, 
um 1900 Weltrang mit Tausenden von Gästen. (Wikipedia)
Die Kur diente nicht nur gesundheitlichen Zwecken, 
sondern auch der Geselligkeit mit internationaler Prominenz 
und war der Adels- und Oberschicht vorbehalten!
Wurde vielleicht schon zu dieser Zeit, der aussagekräftige Spruch: (Film 1956)
"Wenn du arm bist, musst du früher sterben", geprägt?
Bad Nauheim avancierte zum mondänen Luxusbad.
In den 60ziger Jahren wurden Kuraufenthalte 
auch für die ärmeren Bevölkerungsschichten zugänglich.  
Die Zahl der Kurgäste stieg enorm, 
mehrere Kliniken der Sozialversicherungsanstalten wurden gebaut,
 während der Ruf der Stadt als Treffpunkt 
der internationalen "High Society" allmählich verblasste. (Wikipedia)

Zwischen 1910-12 entstand die Trinkuranlage 
mit Innenhof und Konzertmuschel, 
1862-64 das Kurhaus und 1905-11 der Sprudelhof im Jugendstil. 


Sprudelhof

Vorstellen möchte ich dir heute die Badehäuser mit ihren Innenhöfen, 
die zum Sprudelhof-Komplex gehören.
Badehaus 1 war früher auf dem Platz an der Dankeskirche zu finden,
es ist nicht mehr vorhanden, wurde abgerissen. 
264 Badezellen waren einst in den 6 Badehäusern vorhanden.
Die Verwaltung der Liegenschaft ging 2009 an die "Stiftung Sprudelhof" über. 


Die Räumlichkeiten von Badehaus 2 dienen heute einem Theater.
Badehaus 2
Badehaus 3 verfügt über einen 
wunderschönen ehemaligen Warteraum, 
dessen Wände und Fußboden 
mit tollen Mosaiken ausgelegt sind.
Ein Café befindet sich darin.
Bei schönem Wetter kann man aber auch 
im Innenhof einen Eisbecher genießen...

 ... oder zur anderen Sprudelhofseite hinaus, genüsslich einen Kaffee schlürfen?


Wie wäre es anschließend
 (ebenfalls in Badehaus 3),
 mit dem Genuss eines
 gemütlichen Wannen-Bades
 im Jugendstil-Ambiente?
Badehaus 3

Rosenblütenpralinenbad im Kerzenschein? "Klick"

Badehaus 4. 
Baugleich sind in etwa die Badehäuser 4 + 5.
Badehaus 4 + 5 
Badehaus 5 kann man für Evente 
und Tagungen mieten. 
"Klick"


*


Badehaus 6 kann nicht besichtigt werden, 
darum gibt es hier nur eine Web.-Info. 
Badehaus 6
 
Das Badehaus 7 ist eine Standesamt-Zweigstelle 
der Stadt Bad Nauheim, 
hier darf geheiratet und gefeiert werden, 
denn auch diese Räumlichkeiten
 im historischen "Bauhausstil",
 kann man mieten."Klick"

Badehaus 7

Abgetrennt von den 6 Badehäusern, 
mit separatem Eingang, liegt das Fürstenbad.
Von ehemals 4 Fürstenbädern 
ist noch eins erhalten geblieben.
Hohe Persönlichkeiten sind hier 
einst in das Becken gestiegen!
"Fürstenbad" 


Zu den prominenten Gästen 
im Sprudelhof zählten unter anderen 
die russische Zarin Alexandra Fjodorowna, 
die deutsche Kaiserin Auguste Viktoria, 
sowie König Ibn Saud.





Und "HIER" will ich noch einmal kurz 
auf die renommierten Kerckhoff-Klinik hinweisen, 
die den Werdegang Bad Nauheims 
ab den 20ziger Jahren, 
in hohem Maße mitgeprägt hat.

Blick vom Johannisberg.

Zu guterletzt, ein Foto aus den 60ziger Jahren. 
Es zeigt die Schriftführerin mit ihrer Tante (li.), 
wie sie zum Besuch ihrer Oma (re.) 
in Bad Nauheim war.
Die Oma war dort öfters zur Kur 
und wohnte im Terrassenhof.
 Klick "Hier" und "Hier".
So schließt sich der Kreis!








Deine





 
Sprudelhof














 Der Beitrag ist verlinkt :
https://zaunblicke.blogspot.de/2017/07/sommer-galerie-fur-alle-gucklochbeitrage.html